17. Spieltag, 30.03.2014

SG Bürvenich/Schwerfen in Holzheim/Weiler 4:0 (3:0)

Tore: Fred Marx, Michael Maubach (2), Markus Körtgen

Fazit:
Verdienter Arbeitssieg!

Bei der SG Holzheim/Weiler konnte Trainer Karl Hamann wieder auf Libero Sven Hamann zurückgreifen; für ihn rückte Kapitän Stefan Foemer wieder ins Mittelfeld.
Ansonsten konnte man wieder mit der Stammelf antreten.

Auf dem relativ schwer zu bespielbaren Rasenplatz in Weiler traf man auf einen Gegner, der sehr von Anfang an aggressiv zu Werke ging und sein Hauptaugenmerk auf die Defensive richtete. Aggressiv bedeutet hier aber nicht unfair, sondern der Gegner agierte im Rahmen seiner Möglichkeiten sehr engagiert

Unsere Mannschaft war von Anfang klar feldüberlegen, doch auch der Gegner versuchte ab und an, Nadelstiche in Form von schnellen Kontern zu setzen.
Dabei war unsere Abwehr allerdings fast immer sehr aufmerksam und ließ bis auf eine gute Möglichkeit in der Schlussphase der Partie keine nennenswerten Chancen zu.

In der Offensive konnte man lange nichts zählbares erreichen. Holzheim war sehr eng am Mann und unsere Elf war zeitweise zu verspielt und suchte nicht den direkten Abschluss.

Erst in der 28. Minute konnte der Bann gebrochen werden.
Im Anschluss an eine schöne Kombination über mehrere Stationen konnte Fred Marx den Ball zum 1:0 über die Linie drücken.

Nur 5 Minuten später erzielte Miggel Maubach seinen 25. Saisontreffer und damit war die Partie eigentlich schon entschieden.

In der 42. Minute setzte Fred Marx einem scheinbar schon verlorenen Ball nach. Er brachte diesen in die Mitte, wo Miggel Maubach das Leder zum 3:0 einschob.

Trainer Karl Hamann zeigte sich in der Pause grundsätzlich zufrieden mit der Leistung.

In der 2. Halbzeit stand der beste Mann auf dem Platz im Tor von Holzheim/Weiler.
Er vereitelte mit tollen Paraden einige eigentlich schon sichere Treffer unserer Elf.

Aber in der 60. Minute war selbst der Torwart machtlos, als Markus Körtgen den 4:0 Endstand erzielen konnte.

In der 90. Minute verhinderte der Schiedsrichter einen möglichen 5. Treffer.
Dirk Klein hatte sich gegen 2 Gegenspieler den Ball erkämpft und auch den 3. Mann ausgespielt und stand alleine vor dem Torwart. Als er gerade den Ball einschieben wollte, holte ihn ein Gegenspieler mit einer Sense von den Beinen.
Warum Schiedsrichter Stefan Volk hier keinen Elfmeter gab, bleibt sein Geheimnis. Einen klareren Strafstoß habe ich selber schon ewig nicht mehr gesehen.

So blieb es bei einem verdienten 4:0.
Wie schon im Hinspiel muss man dem Gegner bescheinigen, dass er bis zum Schluss gekämpft hat und sich nie aufgab.