Saison 2000/01:

In der ersten gemeinsamen Saison als SG Schwerfen-Bürvenich verlief der Start äußerst vielversprechend.

Zum 1. Training kamen über 40 Spieler, was den neuen Trainer Marcus Blum (bislang Kaller SC) vor logistische Probleme stellte, die jedoch schnell gelöst wurden.

In der Saisonvorbereitung konnten die neuformierten Mannschaften schon sehr schnell zeigen, was in ihnen steckte.

Die 1. Mannschaft gewann alle Vorbereitungsspiele und ging als Aufstiegsfavorit ins Rennen.

Mit Hubert Schmidt wurde einer der neuen Spieler zum Spielführer gewählt.

In der 2. Mannschaft wurde mit Dieter Niestroj (Spielführer), Markus Esser (Stellvertreter) und einigen anderen Spielern sogar ein Mannschaftsrat installiert. Da sich auch die Zweite hohe Saisonziele gesteckt hatte (oberes Mittelfeld) wurde sogar darauf gedrängt, einen eigenen Strafenkatalog aufzustellen.

Die 1. Mannschaft schloss die Saison letztlich auf dem 3. Platz in der Kreisliga B ab, wobei in diesem Jahr aufgrund der Qualität des Kaders sicher auch mit dem nötigen Quäntchen Glück der Aufstieg drin gewesen wäre. Verantwortlicher für die 1. Mannschaft war Spielertrainer Marcus Blum.

Die 2. Mannschaft, die von Dietmar Nießen betreut wurde, spielte ebenfalls in der Kreisliga B und konnte die Saison mit einem guten Mittelfeldplatz abschließen. In dieser Saison wurden in der Zweiten insgesamt 48 verschiedene Spieler eingesetzt. Dabei kamen auch „Altinternationale“ aus beiden Vereinen wie Alfons Heinrichs, Karl-Josef Bollig, Hans Winkelhag (SSC Schwerfen), Heinz Müller, Wolfgang Hamann und Wilfried Schlusche (SC Bürvenich) zum Einsatz.

Diese Truppe, die jedes Spiel mit einer neuen Formation austragen musste, konnte von 26 Partien 8 gewinnen, 3 Spiele endeten Unentschieden und 15 gingen verloren (27 Punkte, 38:68 Tore).

Die auch als Spielgemeinschaft gemeldete gemeinsame A-Jugend wurde ebenfalls von Dietmar Nießen betreut.

Die Zusammenarbeit zwischen den beiden Vereinen funktionierte dabei entgegen den in beiden Vereinen bestehenden Befürchtungen hervorragend.