Saison 2013/2014:

In die Saison 2013/14 ging die SG wiederum mit 2 Mannschaften und mit Karl Hamann als Trainer.

Im Gesamtkader gab es erhebliche Veränderungen.

Abgänge:
Sascha Bröske (SV Zülpich)
Lars Tressel (Rhenania Bessenich)
Juri Hinz (TuS Ülpenich)
Benni Schwer (TuS Zülpich)
Sven Bank (Rhenania Bessenich)
Christian Groß (Wegzug)
Justin Pauschert
Tobias Esser (Karriereende)
Christian Wolfer (Karriereende)

Zugänge:
Michael Maubach (A-Jugend TuS Zülpich)
Markus Körtgen (TuS Zülpich 2)
Jan Lorbach (A-Jugend TuS Zülpich)
Serge Wick (A-Jugend TuS Zülpich)
Philipp Greven (Jugend SSC Schwerfen)
Thomas Foemer (Jugend SC Bürvenich)
Gerd Scheidtweiler (Rückrunde, TuS Zülpich 1)
Dennis Seyl (Rückrunde, Jugend SSC Schwerfen)
Michael Jost (Rückrunde, TuS Zülpich)
Kevin Oesterling (Rückrunde, SSC Firmenich)

Kader insgesamt:
Die nachgenannten Spieler standen teilweise nicht die gesamt Saison zur Verfügung.
Auf eine Aufteilung zwischen den beiden Mannschaften wurde in der Kaderliste bewusst verzichtet!

Tor:
Josef Schmitz, Alex Nachbar, Marcus Rätz, Gerd Scheidtweiler

Abwehr:
Alex Schäfer, Sven Hamann, Thomas Foemer, Kai Strick, Serge Wick, Jan Lorbach, Niklas Feithen Andreas Winkelhag, Markus Pütz, Dennis Langen, Johannes Küpper, Stefan Quäck, Tobias Linnartz, Ralf Rosenbaum, Dennis Seyl, Richard Hoven, Kevin Oesterling

Mittelfeld:
Markus Körtgen, Joscha Vey, Stefan Foemer, Dennis Hamann, Fred Marx, Andreas Keldenich, Harald Keldenich, Matthias Scheuffgen, Sascha Weber, Philipp Greven, Tobias Faßbender, Marc Fühling, Michael Jost

Sturm:
Dirk Klein, Michael Maubach, Marcel Mierzwiak, Lukas Rütt

„Stand-By:“
Stefan Weber, Dietmar Nießen, Rene Birkenbusch, Tobias Esser u.a.

Betreuer:
Wolfgang Schüller, Stefan Weber

1. Mannschaft:
Nach dem Abstieg in die Kreisliga C war die Devise, ein Wörtchen um die Aufstiegsplätze mitzuspielen.
Die 1. Mannschaft spielte die Saison in der sogenannten „Eifelgruppe“.

Letztlich stellte sich heraus, dass es in der Gruppe der 2. Mannschaft viel einfacher gewesen wäre, weil sich die 2. Mannschaften hier wesentlich schwächer präsentierten als eigentlich vermutet worden war.

Die Saison war auch durch einen enormen Verjüngungsprozess geprägt. Dieser zeigte sich u.a. auch in der Tatsache, dass das bisherige Kapitänsduo Sven Hamann und Dirk Klein durch die Kombination Stefan Foemer/Dennis Hamann abgelöst wurde. Der Altersschnitt der Mannschaft sank teilweise so weit, dass Dennis Hamann mit 25 Jahren der älteste Feldspieler auf dem Platz war.

Nach einem tollen Saisonstart gegen Billig (5:0) ließ man leider schon im 2. Spiel in Münstereifel vorentscheidende Punkte liegen (1:4).
Hier zeigte sich eine Schwäche der Mannschaft. Mit Ausnahme der Spiele gegen Firmenich, wo die SG verdient als Verlierer vom Platz ging, versäumte man es auch in den anderen Spielen, die nicht gewonnen wurden, die ersten guten Chancen zu nutzen (0:0 in Mechernich, 1:5 gegen Firmenich, 2:5 in SG 92).
Ging man in Führung, war alles o.k. Musste man einem Rückstand hinterherlaufen, wurde es bei schnellen gegnerischen Kontern gefährlich.
Dies zog sich praktisch durch die gesamte Saison.
In den restlichen Spielen gab es aufgrund des Leistungsgefälles in der Gruppe teilweise hohe Siege.
Höhepunkt war ein 14:0 bei Oberahr 2.

Die Hinrunde beendete die 1. Mannschaft auf dem 4. Platz (28 Punkte, 64:21 Tore). 9 Siege, 1 Unentschieden, 3 Niederlagen).

Die Rückrunde begann sehr unglücklich, als man in Billig in der Schlussminute das 4:4 kassierte.

Nach diesem Spiel war Winterpause und hier konnte die SG mit der Verpflichtung von Gerd Scheidtweiler endlich das Torwartproblem lösen. Bis zu diesem Zeitpunkt hatten mit Josef Schmitz, der sich wieder einmal zur Verfügung gestellt hatte, Alex Nachbar und Marcus Rätz 3 verschiedene Keeper das Tor gehütet, was natürlich auch nicht zur Stabilisierung einer Abwehr beiträgt.

Danach hatte die Mannschaft Pech, als eine gute Leistung gegen Münstereifel nicht belohnt wurde, als der Gegner kurz vor Schluss unverdient ausglich.

In den restlichen 10 Partien gab die Elf nur beim 0:4 in Firmenich Punkte ab; alle anderen Begegnungen wurden teilweise sehr deutlich gewonnen.
Die letzten 3 gespielten Partien wurden dabei mit 15:0, 10:4 und 13:0 sogar zweistellig gewonnen.
Insbesondere das 10:4 gegen den Tabellendritten SG 92 war ein Spektakel für die Zuschauer mit teilweise begeisterndem Angriffsfußball.
Den letzten Sieg widmete die Mannschaft dabei dem scheidenden Trainer Karl Hamann.

Erwähnenswert ist noch die in der Rückrunde erfolgte Umstellung auf das Spiel mit einer Vierkette.

In der Rückrunde erreichte die Mannschaft bei 10 Siegen, 2 Unentschieden und 1 Niederlage 32 Punkte und 76:17 Toren.

Am Ende sprang der 3. Platz heraus (60 Punkte, 140:38 Tore) bei 19 Siegen, 3 Unentschieden und 4 Niederlagen.
140 Tore und eine Tordifferenz von + 102 sind granatenstark. Dabei verpasste Michael Maubach mit 49 Treffern nur ganz knapp die magische Marke von 50.

Insgesamt hatte die Mannschaft 13 verschiedene Torschützen.
Als beste zeichneten sich Michael Maubach (49 Tore), Dirk Klein (23 Tore), Joscha Vey (16 Tore), Markus Körtgen (14 Tore), Dennis Hamann (11 Tore) und Stefan Foemer (10 Tore) aus.

Trainer Karl Hamann setzte im Verlauf der Saison 26 verschiedene Spieler ein.

2. Mannschaft:

Nach dem Rückzug von Uwe Nießen ging die 2. Mannschaft mit dem Betreuerteam Stefan Weber und Dietmar Nießen an den Start.

Ziel der Mannschaft war es, sich gegenüber dem Vorjahr spielerisch und von der Tabellenposition her zu verbessern. Leider es gelang es nicht, diese Ziele zu erreichen.

In die Hinrunde startete die 2. mit einem Auftaktsieg gegen Füssenich.
Dies war der Auftakt zu einer Serie von guten bis sehr guten Heimspielen. U.a. schlug man mit Roitzheim einen der Aufstiegsanwärter mit 2:1 und unterlag dem damaligen Spitzenreiter Kommern nur unglücklich mit 1:2. Auch die ambitionierte JSG Erft wurde 5:2 geschlagen.
Auswärts wurden demgegenüber alle Spiele verloren.

Nach der Hinrunde fiel das Fazit jedoch durchaus positiv aus.
Der 9. Tabellenplatz mit 13 Punkten und 24:40 Tore war absolut o.k.

Der Start in die Rückrunde war verheißungsvoll. Von den ersten 3 Spielen wurde 2 gewonnen und das sogar auswärts. Dass dies jedoch die einzigen Punkte bleiben sollten, konnte zu diesem Zeitpunkt niemand ahnen.
Danach folgte mit einem 3:5 in Roitzheim nur noch ein richtig gutes Spiel.
In diesen Partien stand mit Dirk Klein jedoch auch ein super Stürmer mit auf dem Platz.
Eigentlich der einzige Knipser, nachdem Fred Marx in die 1. gewechselt war und Marcel Mierzwiak wegen seiner Vaterschaft nicht mehr zur Verfügung stand.

Leider setzte es in den letzten Saisonspielen mehrere deutliche Niederlagen. Von den letzten 4 Partien verlor man dreimal mit 9 Gegentoren.

Das letzte Saisonspiel musste aufgrund von Personalproblemen abgesagt werden.

Die Rückrunde verlief mit nur 6 Punkten bei 17:54 Toren sehr unbefriedigend.

Einer der Gründe war neben der großen Zahl an Verletzungen sicherlich auch die fehlende Fitness gegenüber der Hinrunde.

Insgesamt schloss die 2. Mannschaft die Saison auf Platz 10 ab mit 19 Punkten und 41:94 Toren (6 Siege, 1 Unentschieden, 17 Niederlagen).

Eingesetzt wurden insgesamt 36 Spieler.
16 Spieler konnten sich als Torschütze feiern lassen.
Bester Torschütze war bei nur 6 Einsätzen Dirk Klein mit 10 Toren. Danach war nur noch die Trefferausbeute von Fred Marx (6 Tore) und Philipp Greven (5 Tore) erwähnenswert.

Beide Teams:

Absolut neu für die SG-Verhältnisse ist auch die Tatsache, dass die SG mit beiden Mannschaften in der gesamten Saison keinen einzigen Platzverweis zu verzeichnen hatte!
Hier mag auch die Tatsache eine Rolle spielen, dass ab diesem Jahr Gelb-Rote Karten eine Sperre zur Folge haben.

Der SG-Vorstand mit Hans Winkelhag / Andreas Winkelhag (SSC Schwerfen) sowie Sven Hamann / Dietmar Nießen /Dirk Klein (SC Bürvenich) harmonierte wie auch in den Vorjahren.

In die Saison 2014/15 geht die SG einem neuen Trainer. Hier wurde Dietmar Klein aus Euskirchen verpflichtet.
Ziel muss es sein, mit der 1. Mannschaft um den Aufstieg mitzuspielen und mit der 2. Mannschaft an die Ergebnisse der Hinrunde der abgelaufenen Saison anzuknüpfen.